Die erste Übung nach der Sommerpause trug das Motto „Absturzsicherung“. Vergangenes Jahr fand zu diesem Thema eine Grundschulung statt. Dieses Wissen musste nun in einer Einsatzübung Anwendung finden.
Es wurde angenommen, dass es zu einem Brand und einer starken Rauchentwicklung mitten in einem abgelegenen Waldstück durch eine „Zündelei“ gekommen ist. Eine Person war vermisst und bewusstlos. Bereits das Auffinden des Einsatzortes stellte eine Herausforderung dar; es war lediglich eine UTMREF-Koordinatenmeldung auf dem Alarmfax zu finden.
Nachdem der Brand und die vermisste Person lokalisiert wurde, hatte die unverzügliche Personenrettung Priorität. Die Mannschaft hatte einen langen Anmarschweg zu Fuß zu bewältigen. Da das Gelände äußerst steil war, musste sich der Atemschutztrupp mit Sicherungsgeschirr ausstatten. Der Atemschutztrupp begab sich zur bewusstlosen Person herab und rettete diese schließlich. Eine zusätzliche Herausforderung war das schnelle Einbrechen der Dunkelheit im Laufe der Übung. Die vor einiger Zeit angeschafften Akku-Fluter und die neuen Helmlampen erwiesen sich dabei als sehr hilfreich.
Anmerkung: Bei dieser Übung lag das Hauptaugenmerk auf der richtigen Verwendung der Absturzsicherung bei angelegtem Atemschutzgerät.
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